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Kleiner Junge mit Vater auf der Likoni-Fähre von Mombasa Town nach Likoni South Coast
Auf der Likoni-Fähre vom Mombasa Town nach Likoni South Coast

Afrika erfreut sich seit einigen Jahren – und nicht erst seit der FiFa-Fussball-Weltmeisterschaft 2010 in South Africa – wachsenden Interesses und Beachtung. Daher ist auch die Anzahl der Afrika-Websites deutlich gestiegen.

Viele dieser Websites möchten dem interessierten Leser und Reisenden oft auch alle, mittlerweile 54 Staaten dieses riesigen, abwechslungsreichen Kontinents mit seinen vielen verschiedenen Völkern nahe bringen, und mit wichtigen Informationen und Ratschlägen versorgen. Das erfordert bei so vielen, zum Teil sehr unterschiedlichen Staaten, immens viel Recherche, wobei dann auf Besonderheiten einzelner Regionen und seiner Menschen, abgesehen von Sehenswürdigkeiten und allgemeinen Reise-Tipps kaum noch tiefer eingegangen werden kann.

KenyaCoastGuide.com hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, besonders Kenia’s Küstenregionen mit seinen freundlichen und zuvorkommenden Menschen, den mehlfeinen, weißen Stränden, der kraftstrotzenden Vegetation und dem einzigartigen Kulturmix einem breiteren, internationalen Publikum näher zu bringen. Die Menschen in der Hotellerie in Mombasa, an der South Coast und an der North Coast bereiten ihren Gästen das Paradies auf Erden und hoffen schon lange auf steigende Besucherzahlen – so, wie es vor nicht allzu langer Zeit schon einmal war.

Die Küste mit der Hafenstadt Mombasa bieten wie kaum eine andere Region eine einzigartige Fülle verschiedener kultureller Einflüsse. Schon seit dem späten Mittelalter und der frühen Renaissance – durch arabische und chinesische Händler, portugiesische Seefahrer und die verschiedenen Bantu-Stämme – bis heute, wo das Straßenbild von Mombasa von arabischen Sunniten, indischen Hindus und Sikhs und kenianischen Christen geprägt ist. Es herrscht ein emsiges Treiben und Handeln in den schmalen Straßen und auf den vielen Märkten. Die Gerüche fremder Gewürze und Speisen schweben über Allem, und wenn nicht fast jeder – egal welcher Religion oder Ethnie zugehörig – ständig ein Handy am Ohr hätte – man würde meinen, die Zeit wäre vor Jahrhunderten stehen geblieben.

Kenia ist leider als Urlaubsziel in den letzten Jahren durch die Unruhen nach den Wahlen im Jahre 2007 und den Terroranschlägen auf das ”Hotel Paradise” im Jahre 2002, sowie auf die U.S. Botschaft in Nairobi 1998 sehr stark in Vergessenheit geraten. Weniger bekannt wurde leider, dass die kenianische Regierung auf deutlichen Druck der USA und der EU die Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen nach den Anschlägen schon vor Jahren stark verbesserte. Auch waren die Urlauber an der North Coast und South Coast mit seinen vielen Hotels während der Unruhen 2007 niemals in Gefahr, da die gesamte Küste von der South Coast über Mombasa bis hinauf nach Malindi komplett militärisch kontrolliert wurde.
Gelitten hat unter dem Einbruch des Tourismus natürlich hauptsächlich die breite Bevölkerung. Kenia hat eine Dienstleistungsgesellschaft. Der Tourismus ist neben der Schnittblumenzucht und Tee- und Kaffeeanbau im zentralen Hochland der drittgrößte Arbeitgeber des Landes.

Die Volksgruppe der Giriama, seit Menschengedenken an der Küste ansässig, sind begnadete Gastronomen und Hoteliers. Sie lieben es, Ihre Gäste zufrieden lächeln zu sehen.
Also, dann tun wir ihnen doch den Gefallen und machen diese Menschen mit einem Lächeln glücklich. Alles was Sie dazu sonst noch wissen sollten, erfahren Sie hier.

Foto:
KenyaCoastGuide.com